Metropol Wien

Veranstaltungsort

Metropol Wien
Hernalser Hauptstraße 55, 1170 Wien
Website
https://www.wiener-metropol.at/

Theaterverein Wiener Metropol

Datum

24 - 26 Nov 2022
Vorbei!

Uhrzeit

20:00 - 20:00

Labels

3 Tage

the story of jazz – stompin‘ at the savoy

THE STORY OF JAZZ 2022/23

„Stompin‘ At The Savoy“

Kurt Prohaska Trio

Kurt Prohaska (piano)
Clemens Gigacher (double bass)
Dusan Milenkovic (drums)

Special Guests:

Lady Lili Mae (voc)
Jonathan Kügler (voc, tap dance)
Tomy Molnár (clarinet, saxes)
Christof Zellhofer (trumpet)

 

THE STORY OF JAZZ 2022/23 mit 4 Kapiteln über soziale Aspekte des Jazz!

Treffen wir uns diesmal mit dem Kurt Prohaska Trio und seinen Special Guests zum Stompin‘ At The Savoy, dem „World’s Finest Ballroom“ in Harlem, wo sich beginnend mit den Roaring 20s & 30s Schwarze und Weiße gemeinsam dem Swing von Chick Webb, Ella Fitzgerald, Benny Goodman und Count Basie hingaben.

Als der Savoy Ballroom am 12. März 1926 in der Lenox Avenue 596 zwischen New York’s 140. und 141. Straße seine Pforten öffnete, titelte die Zeitung New York Age: „Savoy Turns 2,000 Away On Opening Night“. Als „das Savoy“ am 10. Juli 1958 für immer schloss, sagte Count Basie mit Tränen in den Augen: „With the passing of the Savoy Ballroom, a part of show business is gone. I feel about the same way I did when someone told me the news that Bill „Bojangles“ Robinson was dead“. Dazwischen lagen 32 Jahre, die an Superlativen nicht zu überbieten waren: an die 1.000 Quadratmeter Tanzfläche, geöffnet 7 Tage die Woche für bis zu 4.000 Tänzerinnen und Tänzer täglich; mehr als 20 verschiedene House Bands, die oft jahrelang die Stellung hielten und auf den zwei Bühnen mit hunderten von Guest Bands in musikalischen Wettstreit traten; tausende von Musikerinnen und Musikern, die hier den Swing zum populärsten Musikstil seiner Zeit machten, darunter mindestens 200 der größten Namen der Jazz-Geschichte, angefangen von Louis Armstrong mit seinen Savoy Ball Room Five über die Big Bands von Fletcher Henderson und Duke Ellington bis hin zu Dizzy Gillespie. Hier wurde der Lindy Hop „erfunden“, der als Vorläufer der Tänze Jive, Boogie-Woogie und des akrobatischen Rock ’n’ Roll gilt.

Die größten Highlights des legendären Ballsaals noch einmal aufleben zu lassen, ist das erklärte Ziel dieses überschäumenden Kapitels der STORY OF JAZZ. Freuen Sie sich auf instrumentale, vokale und gesellschaftliche „Seitenblicke“ aus vergangenen Zeiten. Vielleicht auch tänzerische?